Sportlicher Besuch aus dem Wahlkreis beim Sportempfang der SPD-Bundestagsfraktion
MdB Markus Hümpfer lädt engagierte Vertreter zum Austausch Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser
BERLIN – Beim Sportempfang der SPD-Bundestagsfraktion am 4. November hatte der Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer die Gelegenheit, sieben engagierte Vertreter von Sportvereinen und -verbänden aus seinem Wahlkreis Schweinfurt im Bundestag willkommen zu heißen.
Die Delegation aus Schweinfurt, angeführt von Bernd Rausch, dem Kreisvorsitzenden der Bayerischen Sportjugend Schweinfurt, und Sebastian Bauer, dem Vorsitzenden des Idealvereins für Sportkommunikation und Bildung e.V., tauschte sich mit über 400 Vertreterinnen und Vertretern des Vereins- und Spitzensports in Deutschland aus. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser nahmen an dem Event teil und standen für Gespräche bereit.
Im Fokus der Gespräche standen zentrale Themen der Sportpolitik, darunter die Nachwuchsförderung und die Stärkung des Ehrenamtes. Die Schweinfurter Vertreter betonten die Bedeutung, Sportunterrichtsstunden in Schulen zu erhalten und gezielte Maßnahmen zur Förderung junger Talente umzusetzen, um deren langfristige Entwicklung zu sichern. Zudem war eine stärkere Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements ein wichtiges Anliegen der Delegation, beispielsweise durch eine Anrechnung im Rentenpunktesystem.
MdB Markus Hümpfer äußerte sich erfreut über den Austausch: „Es freut mich besonders, Vertreter aus Schweinfurt hier in Berlin willkommen zu heißen. Die Erfahrungen und Herausforderungen, die sie aus der täglichen Arbeit im Vereins- und Breitensport mitbringen, sind für unsere sportpolitische Arbeit im Bundestag äußerst wertvoll.“ Die SPD-Bundestagsfraktion sieht den Breitensport als wichtige Grundlage für den Spitzensport und betont dessen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Neben den Gesprächen mit den Sportdelegierten stellte die Bundesregierung ihre Pläne für ein neues Sportfördergesetz vor, das die Rahmenbedingungen für den Breiten- und Spitzensport verbessern soll. Eine unabhängige Sportagentur soll die Förderung zukünftig effizienter und transparenter gestalten und dabei Werte wie Fairness und Integrität besonders berücksichtigen. Innenministerin Nancy Faeser schlug zudem vor, langjähriges ehrenamtliches Engagement durch die Möglichkeit eines früheren Renteneintritts zu würdigen.
Nach dem Empfang hatten die Gäste aus Schweinfurt auch die Möglichkeit, ihre Anliegen in einer Sitzung der bayerischen SPD-Landesgruppe zu besprechen. Hümpfer fasste abschließend zusammen: „Der Austausch war ein wichtiger Schritt, um die Herausforderungen des Breitensports, insbesondere im Bereich der Nachwuchs- und Jugendförderung, auf die politische Agenda zu setzen.“
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